#FridaysForFuture - Unterstützung der Proteste von Schülerinnen und Schülern für den Klimaschutz

Nachricht 08. Mai 2019

Schülerinnen und Schüler, die sich für den Klimaschutz engagieren, zu unterstützen, dazu sind Kirchengemeinden aufgefordert. Konkrete Vorschläge, was getan werden könnte, veröffentlicht der Arbeitskreis Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen in einem Brief an die evangelischen Kirchengemeinden, s. r. Downloadlink.
Neben der Unterstützung der Initiative Fridays for Future werden die Kirchengemeinde gebeten zu prüfen, was sie slebts zur Reduzierung des Verbrauchs an Energie und Ressourcen beitragen können.

Mehr zum Arbeitskreises:

Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung: Die Themen des konziliaren Prozesses sind aktuell, denn Kriege und militärische Aufrüstung, Ungleichheit, Armut, Radioaktivität, Klimawandel und andere Formen der Umweltzerstörung belasten und bedrohen weltweit das Leben der Menschen.

Vor diesem Hintergrund ermöglicht der Arbeitskreis Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung den Dialog zwischen kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Themenfachbereichen, fördert pragmatische, basis- und bewegungsorientierte Handlungsschritte und möchte Christinnen und Christen, Gemeinden und Kirchen motivieren, sich an Reflexionen und Aktionen zu beteiligen.

Der Arbeitskreis steht dabei in der Tradition des konziliaren Prozesses und setzt sich in Niedersachsen seit über 30 Jahren für dessen Anliegen ein.

Auf dem Forum im vergangenen November sind der langjährige Vorsitzende, Hermann de Boer, und drei weitere langjährige Mitstreiterinnen vom Vorsitzenden des Rates der Konföderation, Bischof Meister, verabschiedet worden.

Aktuell setzt sich der Arbeitskreis zusammen aus Delegierten der Kirchen der Konföderation, fünf auf dem zweijährlich stattfindenden „Ökumenischen Forum“ gewählten Mitgliedern  und − infolge einer Neustrukturierung – drei berufenen ExpertInnen aus den Themenfeldern des konziliaren Prozesses.

Der Arbeitskreis versteht sich als Vernetzungsplattform und möchte bestehende Angebote und Kampagnen aus kirchlichen und außerkirchlichen Netzwerken unterstützen, bündeln und vermitteln. Dies geschieht beispielsweise durch ökumenische Foren, Pilgerwege an Schmerz- und Hoffnungsorte oder regelmäßige Newsletter. 

Tobias Schäfer-Sell und Andreas Riekeberg

Brief zur Unterstützung von Fridays for Future