Was gesagt werden muss: Judentum und Reformation

Nachricht 29. Oktober 2019
Prof. Dr. Andreas Nachama, Direktor der Berliner Stiftung "Topographie des Terrors" – Foto: CC BY-SA 4.0/Bernd Schwabe/WIKIPEDIA

Rabbiner Andreas Nachama spricht über "Jüdische Sichten auf den Reformator Martin Luther"

In der Dialogreihe „Was gesagt werden muss. Judentum und Reformation“ kommt am 30. Oktober, dem Vorabend des Reformationstages, Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama in die Marktkirche Hannovers. Der Direktor der Berliner Stiftung "Topographie des Terrors" hält um 19 Uhr einen Impulsvortrag mit dem Thema "Jüdische Sichten auf den Reformator Martin Luther". Anschließend diskutiert er mit Landesbischof Ralf Meister.

Die Reihe „Was gesagt werden muss. Judentum und Reformation“ soll den Vorabend des Reformationstages als jour fixe des Gesprächs mit dem Judentum etablieren und die Theologie Martin Luthers kritisch reflektieren. "Ich freue mich, dass in diesem Jahr Prof. Nachama zu uns kommt, der eine ganz besonders breite Expertise für das christlich-jüdische Gespräch hat" sagt Landesbischof Ralf Meister.

Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama ist Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenz (ARK), Jüdischer Präsident des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR), Jüdischer Vorsitzender des Gesprächskreises Juden und Christen beim Zentralkomitee der Katholiken und Rabbiner im Präsidium des House of One Berlin.

Weitere Informationen: www.nachama.de

Informationen zum Veranstaltungsort: www.marktkirche-hannover.de 

Pressemitteilung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, 23.10.2019