Hannover (epd). Die Initiative aus Politik, Kirchen, Unternehmern und Gewerkschaften in Niedersachsen für ein geeintes Europa erhält weiteren Zulauf. Zwei Wochen nach dem Start sind fünf weitere Verbände und Organisationen dem Bündnis beigetreten, wie das niedersächsische Ministerium für Europaangelegenheiten am Montag mitteilte. In ihrer Zusammensetzung verdeutlichten sie die Breite der Initiative. Als erster Bündnispartner meldete sich direkt am 21. Januar der Förderverein Niedersächsischer Behördenmarathon an, hieß es. So werde der 20. Behördenmarathon am 5. Juni am Maschsee in Hannover unter das Motto "Europa" gestellt. Mit "NiedersachsenMetall" ziehe zudem auch der Verband der Metallindustriellen Niedersachsen in das Bündnis ein. Vonseiten der Kirchen sind die Geschäftsstelle Osnabrück der Katholischen Erwachsenenbildung und die evangelische Kirchengemeinde St. Matthias in Jork mit eigenen Veranstaltungen neu zum Bündnis dazu gestoßen. Auch das Unternehmen Flocodon beteiligt sich. Es wurde 2005 gemeinsam von Forschern der Universität Lüneburg und der Universität Hannover ins Leben gerufen und bietet Beratung in Energie- und Betriebskostenmanagement an. Ziel des Bündnisses "Niedersachsen für Europa" ist es, die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen über die Europäische Union, ihre Institutionen und ihre Verdienste zu informieren. Zugleich wollen die Initiatoren für die Teilnahme an der Europawahl werben.
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